Die Geschichte des Buches.
Küchenpsychologen empfehlen, man solle sich, wenn das gesetzliche Ende des Arbeitslebens naht,
darauf vorbereiten, künftig keinen Beitrag mehr zur Volkswirtschaft und zum gesunden Volksempfinden
zu leisten, sondern parasitär von Almosen zu leben, die, auch wenn sie vertraglich und rechtlich
zugesichert sind, doch eher der Verhinderung des Vorsatzes dienen, uns zeitig totzuschlagen.
Es scheint nämlich so zu sein, dass jene, die diesen Vorsatz haben, doch in irgendeiner Hinterkammer
des Geistes wissen, dass es ihnen irgendwann genauso gehen wird.
Nun, ich habe den Ratschlag der Küchenpsychologen befolgt (ich habe seit jeher einen Hang zur Küchenpsychologie,
was mich übrigens stark mit den Erfindern von Norman Bates, Hannibal Lecter und Dexter Morgan verbindet) und schon
zu Zeiten meines Arbeitslebens geschrieben (wobei ich mich anfangs gezwungen sah, die sich allmählich herausbildende
Graphomanie hinter dem Begriff „Fachliteratur“ zu verstecken). Auf diese Weise sind mittlerweile 50 cm Buchrückenbreite
herausgekommen, was aber niemanden interessiert, denn wer liest schon Fachliteratur von Rentnern…Und dann noch von Ossi-Rentnern… Und dann auch noch über so obskure Fachgebiete wie Homöopathie.
Und so fasste ich den Vorsatz, mich mit dem Erreichen des Renteneintrittsalters der Mitarbeit bei „Stupidedia“
zu widmen, was ich mit großer Freude in Angriff nahm: Ich wusch mir die Hände, putzte den Computer, richtete
einen schnelleren Internetzugang ein, und siehe da: Stupidedia hat seine Tätigkeit eingestellt.
Da steh ich nun, ich armer Tor...
Was tun? Zunächst kaufte ich mir eine Flasche meines Lieblingsgiftes (siehe unten) musste aber feststellen,
dass dies keine Dauerlösung sein konnte, denn diese eine Flasche fraß bereits fast zwei Monatsrenten.
Und außerdem … naja … es gibt verschiedene Gründe, es doch lieber zu lassen.
Zum Glück fiel mir ein, dass es doch der Stupidedia gar nicht bedarf, wenn man dummes Zeug schreiben will. Das Ergebnis ist dieses Buch.
Das Buch ist im August 2023 erschienen. Es hat 364 Seiten und zahlreiche, zum größten Teil farbige Abbildungen.
Format 17 x 21 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung, bei allen Buchhändlern erhältlich. Es wird nicht als E-book vertrieben.
Kostenloses Daumenkino zum mehrmaligen Ansehen. Sicheres Lesen dank HAL-9000!
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Noch nebenherer bemerkt
Apropos: Der böse christliche Fundamentalismus
Statuen jüdischer Propheten sollen bitte als völkische Symbolgestalten angesehen und daher entfernt werden. Der Verf. schlägt vor, solches auch mit den Hesiodschen Musen zu tun.
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Apropos: Der Mond
Vor Kurzem konnte man in der „WELT“ gleich zwei höchst interessante Artikel lesen. In beiden ging es um den Mond. Ich mag ja prinzipiell den Mond, nicht nur wegen der romantischen Stimmung, sondern auch, weil dort der Monolith entdeckt wurde, der auf der Erde für die Weiterentwicklung von affenähnlichen Wesen zu echten Menschen gesorgt hat.
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Apropos: Anosognosie
Anosognosie ist die Unfähigkeit, einen Bären zu erkennen, insbesondere den Bären, der einem aufgebunden wird. Und damit ist es politisch, denn die Politik ist nun einmal ein Bereich, in dem häufig mit aufgebundenen Bären agiert wird.
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Für immer Frühling!
Wenn das die Träume junger Menschen sind, dann sind wir verloren. (Frédéric Schwilden) Jede Bewegung braucht ihre Musik. Aber manches kann dabei auch schlimm sein:
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Von Tieren, Pflanzen und Menschen
Das Folgende halte ich für den bescheuertsten Kommentar, den ich jemals geschrieben habe, was allerdings der bearbeiteten Vorlage angemessen ist:Von Tieren, Pflanzen und Menschen oder: Katzenklo, hey, ja, das macht die Katze froh.
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Freiheit ist Sklaverei
Oder, der Enkeltrick in der Politik. Dieser Tage konnte man in der „Welt“ einen Bericht über einen Auftritt von Robert Habeck lesen : ER sprach vor dem „Thinktank“ namens „Zentrum liberale Moderne“.
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Apropos: Klingeling oder: Ein giftiges Suffix
Dieser Tage sah ich den Ärklärbären einmal wieder. Er berichtete mir stolz, dass er über drei (legale) Keimlinge von Cannabis indica verfüge. Er wolle sie dafür verwenden, sein Verlangen nach Met zu bekämpfen.
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Der tiefere Sinn des Labenz: Eine Rezension
Wohl wissen wir seit spätestens Walter Benjamin, dass Adam und Eva im Paradies eine andere Sprache gesprochen haben als wir. Diese ist aber verlorengegangen und spätestens seit der babylonischen Schwelle gibt es keinen Weg zurück mehr.
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Apropos: Böhse Kühe
Es ändert sich im Moment vieles und sehr schnell. Im Buch habe ich noch geschrieben, dass Kühe als Plastikvertilger eingesetzt werden können.
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Apropos: Der Bürger Burger
Vor kurzem habe ich einen selbstverfertigten Burger gegessen, Das brachte mich dazu, nachzudenken über dieses Produkt der sogenannten Fastfood-Kultur. der mir schmeckte.
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Apropos: Das N-Wort
Auch in Bezug auf die Hautfarbe gab und gibt es solche Bemühungen, wenn jemand etwa als „schokoladenbraun“, „olivgrün“ (Atreju), „krebsrot“, leichenblass“ bezeichnet wird.
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Apropos: Der Mann als Krankheit
Die drängendste soziale Frage unserer Zeit ist nicht, wie Mephistopheles formuliert, Warum sich Mann und Frau so schlecht vertragen. Näher kommt der Problematik schon der ehemalige Famulus Fausts, Wagner, der nicht fassen kann, Wie Seel‘ und Leib so schön zusammenpassen, Und doch den Tag sich immerfort verleiden.
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Das Un-Wort
FOLGENDEN VORSCHLAG FÜR das "UNWORT DES JAHRES" HABEN WIR EINGEREICHT:
Erster Vorschlag: „N-Wort“
Zweiter Vorschlag: „Diskursbrandmauer“
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An dieser Stelle sollte eigentlich eine inhaltliche Zusammenfassung stehen, aber mir fiel dazu nichts ein. Was mir einfiel, ist die Wittgensteinsche Dialektik von Sagen und Zeigen. Und Monty Pythons Flying Circus. Das Ergebnis ist ein Video, das wirklich in aller Deutlichkeit zeigt, worum es in dem Buch geht. Jedenfalls im Kern und in der Tiefe. Zu erwähnen ist noch, dass sich der Elefant in der Tat falsch verhält. Erst ab einem Gewicht von mindestens 30 Tonnen nebst einer Erkrankung an Bronchialasthma können Elefanten einen zweiten pangalaktischen Donnergurgler vertragen, da dieser unzweifelhaft der stärkste Drink des Universums ist. Auch die Kuh verhält sich falsch. Sie lässt sich von Robert Habeck streicheln.